Gemeinsame Pressemitteilung von Kultur Rettung Freiburg / IG Subkultur / Kulturgesichter0761

Wir haben uns als Initiativen zusammengeschlossen, weil wir gemeinsam für die Freiburger Kulturszene einstehen wollen – für alle Kultursparten, für freie, privatwirtschaftliche und städtisch geförderte Kultureinrichtungen, Ensembles, sowie Bands, Gruppierungen, Solo-Künstler:innen, Künstler:innen-Kollektiven, Veranstalter:innen, und Dienstleister:innen.

Wir als Kulturschaffende tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Kulturlandschaft ein lebendiges und vielfältiges Gesicht bekommt und Freiburg attraktiv macht – für die Einwohner:innen und für Besucher:innen der Stadt. Mit unseren Initiativen setzen wir uns dafür ein, dass dies auch in Zukunft möglich bleibt. Unsere Vorschläge und Forderungen wollen wir im Rahmen einer moderierten, öffentlichen Podiumsdiskussion mit Oberbürgermeister Martin Horn und dem Ersten Bürgermeister / Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach einbringen.

Dazu haben wir folgende Punkte gemeinsam entwickelt:

Draußen rettet Kultur zusätzliche Freiflächen für Veranstaltungen dringend benötigt

Zur Ermöglichung kultureller Veranstaltungen werden dringend zusätzliche Freiflächen benötigt – für die gesamte Bandbreite an Kulturveranstaltungen, unabhängig, ob aus institutionellen Bereichen, privatwirtschaftlich oder der Subkultur – mit preislich angepasster Miete für die Nutzung. Die Rahmeninfrastruktur hierfür ist von städtischer Seite zu leisten. Neben einer unverzichtbaren Testinfrastruktur bedeutet dies konkret: Toiletten sowie eine Einfriedung mittels Bauzäunen zur Einhaltung der weiterhin absehbaren Beschränkung der Teilnehmer:innenzahl ist zur Durchführung von Live-Veranstaltungen für alle Flächen notwendig. Netzstrom und eine angemessen dimensionierte Bühne mit technischer Grundausstattung braucht es bei zentraler liegenden, erschlossenen Flächen. Die Flächen müssen hinreichend dimensioniert und per ÖPNV oder mit dem Rad gut erreichbar sein.

Die Anwohner:innen sind frühzeitig zu informieren und zu beteiligen. Eine vermehrte Nutzung des öffentlichen Raumes für kulturelle Veranstaltungen könnte je nach Durchführungsort und Format zu Anwohner:innen-Konflikten führen. Wir fordern die Stadt Freiburg auf, die ggf. betroffenen Parteien frühzeitig mitzunehmen und für die Notwendigkeit dieser zeitlich beschränkten Maßnahmen auf Grundlage der TA Lärm (Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – Baden-Württemberg) im Vorfeld zu sensibilisieren.

Room-Sharing als aktiv betreute Plattform für die Freiburger Kulturszene

Um für baldmöglichste Veranstaltungen noch besser vorbereitet zu sein, braucht es den Aufbau einer aktiv betreuten Plattform – einem solidarischen Umdenken und Handeln, getragen vom Vertrauen aller Teilnehmer:innen untereinander. Mit der Plattform wäre die Organisation von Raumfragen bzgl. Proben, Veranstaltungen, Räumen für Streaming-Formate und die Konzeption alternativer Veranstaltungsformate (Mittagskonzerte/Nachtkonzerte) möglich. Voraussetzungen:

  • Room-Sharing ist ein Notfallplan für die Ausnahmesituation, in der wir uns alle gerade befinden
  • Room-Sharing für Veranstaltungs-/Probemöglichkeiten und Konferenzen kultureller
    Einrichtungen
  • aktiv betreute Plattform durch ein:e städtische Kulturveranstaltungsmanager:in. Einrichten einer neuen Webseite bzw. Unterseite und
    • Vermittlung zwischen AföO, ALW und ggf. Kulturamt
  • Übergangsstelle an der FWTM oder dem Kulturamt
  • Bestandsaufnahme der Raumressourcen sowie der Bedarfe gemeinsam durch alle Spielstätten, die Kulturszene und den Koordinator:in
  • Mitspracherecht bei der Überlassung von Räumen mit solidarischer Verpflichtung der einzelnen Institutionen
  • Evaluation des Room-Sharing-Konzepts nach 3-4 Monaten
  • Konkrete Umsetzung findet z.B. in Hamburg statt: https://www.chorona.lmr-hh.de

Vermietung der Spielstätten durch die FWTM/Überprüfung der Mietbedingungen und Raumnutzungskontingent der Stadt am Paulus-Saal

Die Ermäßigung der Netto-Mieten von 50% wurde per Gemeinderatsbeschluss vom 7.12.2020 bis auf weiteres sinnvollerweise verlängert. Geprüft werden sollten im Einzelnen nochmals die genauen Mietbedingungen: beim Kaufhaussaal wurde im letzten Jahr beispielsweise die Ganztagsmiete fällig, sobald ein Ensemble zwei kürzere Konzerte veranstalten möchte, um mehr (immer noch nur 2/3 des normalen Publikums bei Ausverkauf) erreichen zu können. In solch einem Fall greift die Mietermäßigung ins Leere.

Bekanntmachung des Raumnutzungskontingents der Stadt am Paulus-Saal als konkrete Option unter günstigen finanziellen Bedingungen einen Raum für Veranstaltungen (auch Streaming-Formate) nutzen zu können.

Zusätzliche Stellen zur Befriedung/Ermöglichung der Live- & Nachtkultur

Nachtmanager:in
Die Coronapandemie stellt Freiburgs Kultur- und Nachtleben vor zusätzliche Herausforderungen, welche auch über die Zeit der Krise hinaus adressiert werden müssen. Bei einer:m Nachtmanager:in handelt es sich um eine Koordinierungsstelle-, Anlauf- und Beratungsstelle für die Bedarfe der Live-Kultur/des Nachtlebens/Nachtkultur. Aufgabenschwerpunkt ist der Interessenausgleich zwischen Anwohner:innen, Live-Kultur und Nachtleben, insbesondere in Fragen von Lärmkonflikten. Bei Wiederaufnahme des Nachtlebens sind diese nach einer langen Zeit der Entwöhnung vermehrt zu befürchten.

  • das Entwickeln und Begleiten von Projekten im öffentlichen Raum, um insb. sog. “Angstorten” mit kreativen Aktionen zu begegnen und diese der Öffentlichkeit wieder attraktiv und damit zugänglich zu machen
  • Mediation in akuten Konfliktsituationen
    • Sensibilisierung für die Bedarfe/Anliegen auf beiden Seiten
  • Aufwertung des Sicherheitsgefühls im Nachtleben
  • vor Ort Beratung über Förderungs- und Antragsmöglichkeiten
  • Befähigung von Kulturschaffenden in Bezug auf mögliche Förderungen, Selbständigkeit, Veranstaltungsplanung und Vernetzung

Wiedereinrichtung der Stabsstelle Veranstaltungsmanagement
Wir unterstützen die Forderung bezüglich der Wiedereinführung der Stabsstelle Veranstaltungsmanagement. Diese neu zu schaffende Stelle soll zukünftig als Scharnier zwischen der Verwaltung der Stadt Freiburg, u.a. dem Amt für öffentliche Ordnung, und der FWTM Freiburg fungieren, um Verwaltungsabläufe, besonders im Bereich der Veranstaltungsplanung und – durchführung für alle Veranstalter:innen Freiburgs weiter zu vereinfachen und zu optimieren und ebenso eine enge Vernetzung u.a. mit den Fachabteilungen der FWTM in punkto Wirtschaftsförderung und Tourismus und auf weiteren Ebenen anzustreben. Als aktives Beispiel einer service- und bedürfnisorientierten Hilfe pro Veranstalter:innen und pro Stadtverwaltung dient u.a. die Arbeit der “Film Commission Freiburg”, welche Hilfe für alle Belange aus einer Hand für alle Beteiligten anbietet und Koordinierungsprozesse proaktiv zum Nutzen aller Beteiligten unterstützt und möglichst lenkt. Die neue Stabsstelle Veranstaltungsmanagement dient letztendlich der Stärkung des Musik- und Kulturstandorts Freiburg und sollte durch Personal besetzt werden, das über aktive Erfahrung aus dem Veranstaltungsbereich verfügt.

Pandemiegerechte Öffnungsszenarien

Um die schnellstmögliche Wiedereröffnung von Veranstaltungshäusern, Clubs und kleineren Spielstätten zu garantieren oder Open-Air-Veranstaltungen zu ermöglichen, fordern wir gemeinsam mit der Stadt Freiburg Leitfäden und Hilfestellungen zur optimalen Umsetzung von Testmöglichkeiten zu erarbeiten. Ferner fordern wir die Erarbeitung von allgemein gültigen Hygienekonzepte zur Durchführung sicherer Veranstaltungen.

Round Table – Ein runder Tisch zwischen Politik und den Interessenverbänden der Kulturlandschaften

Freiburgs Kulturlandschaften sind vielfältig. Die Coronapandemie hat unterschiedlichste Bedarfe der verschiedenen Zweige zum Vorschein gebracht. Für die Umsetzung konkreter Lösungsvorschläge wollen wir uns hierzu mit Vertreter:innen der Freiburger Kulturinitiativen mit Oberbürgermeister Martin Horn und dem Ersten Bürgermeister und Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach im Rahmen einer moderierten, öffentlichen Podiumsdiskussion treffen.

Kultur wird auch in 2021 nur eingeschränkt möglich sein. Wir benötigen eine verlässliche Planung seitens der Stadt Freiburg bezüglich eines Neustarts Kultur in 2021 und vor allem mit einer Vision für 2022 und darüber hinaus. Aufgrund der sich weiterhin ständig ändernden Dynamik der Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen ist hierfür ein regelmäßiger Roundtable aus unserer Sicht erforderlich.

Perspektivisch streben wir die Etablierung eines Kulturrates an. Dieser soll sich aus Vertreter:innen der verschiedenen Kulturinteressensverbänden konstituieren und sich fortlaufend mit der Politik vor Ort über die jeweiligen Bedarfe austauschen.

Solidaritätsfonds für Kulturschaffende

Kulturgesichter0761 arbeitet derzeit am Aufbau eines Kultur- und Sozialförderfonds für freischaffende Künstler:innen und soloselbstständige Kulturschaffenden aus Freiburg. Mittels dieses Fonds soll möglichst vielen freischaffende Künstler:innen, Darsteller:innen, Musiker:innen und solo-selbstständigen Kulturschaffenden aus den unzähligen Dienstleistungsgewerben Freiburgs auf unbürokratische und niederschwellige Weise finanzielle Unterstützung angeboten werden. Dieser Fonds richtet sich in erster Linie an diejenigen Kulturschaffenden, die aufgrund des de facto-berufsverbotes von der Corona-Pandemie betroffen und unverschuldet auf ALG II-Niveau (Hartz4) herabgefallen und in Not geraten sind. Dieser Sozialförderfonds soll langfristig auch zur Förderung popkultureller und institutionell unabhängiger Projekte aus den Bereichen Musik und Kultur in Freiburg dienen, welche durch Spenden und finanzielle Unterstützungen seitens der Freiburger Bevölkerung und Unternehmen in Verbindung mit einer Komplementärförderung der Stadt Freiburg weiter stetig aufgestockt wird.

Die Spenden- und Fördergelder sollen durch den derzeit in Gründung befindlichen Verein der Kulturgesichter0761 verwaltet und die Bestimmungshöhe und Vergabe der Zuwendungsmittel durch eine Jury, besetzt aus Vertreter:innen des Dezernats III der Stadt Freiburg, der Kulturgesichter0761, aktiven und betroffenen Kulturschaffenden sowie weiteren Expert:innen definiert werden.

Stadthalle als Haus der Kulturen – Gemeingut für Gemeinwohl

Aus aktuellem Anlass dürfen wir die Chance nicht verstreichen lassen, weiteren Raum für die Kultur in Freiburg zu schaffen. Wir haben jetzt die Chance, aus der Stadthalle etwas zu machen, das bleibenden Wert hat: die Stadthalle als Haus der Kulturen – als Bereicherung und Entsprechung des reichen kulturellen Lebens in Freiburg, als Gemeingut für Gemeinwohl.
Die zentrale Frage für die Nutzung der Stadthalle ist dabei: wie kann ein Finanzierungs- und Trägerschaftskonstrukt realisiert werden, dass eine Refinanzierung der laufenden Kosten garantiert.

  • Stadthalle als Haus der Kulturen mit breitem Spektrum an Veranstaltungen
  • mit großem Veranstaltungssaal (für 1000 Personen sitzend / 1500pax stehend): Konzerte, Tanzaufführungen, Kabarett, Ausstellungen, Performances, Slam Poetry, intermediale Projekte, Bea-Battles, Streetdance und Theater
  • fester Sitz für die Musikschule Freiburg, die seit ihrem siebzigjährigen Bestehen bislang
    immer noch kein eigenes Haus in Freiburg hat
  • Büroräume / Café
  • Kinder-/Hausaufgabenbetreuung durch einen Freiburger Träger
  • Eine jugendgerechte Nutzungsinfrastruktur auf der Wiese vor der Stadthalle (z.B. Skateparcours)
  • Education Projekte für Schulkassen und Seniorengruppen
  • Open Air Veranstaltungsbereich für Konzerte und weitere Formate, z.B. das Klong-Festival

Kulturelle Konzeptionen für den Stadtteil Dietenbach

Der Stadtteil Dietenbach hat kulturelle Potenziale, welche in den gegenwärtigen Planungen aus unserer Sicht zu wenig Berücksichtigung finden. Die Stadt hat die planerische Gelegenheit, die notwendigen Bedarfe der drängenden Kulturraumfrage zu adressieren. Es braucht ferner eine Entzerrung der Angebotsräume durch eine Entlastung der Innenstadt in Fragen der Nachtkultur. Dies muss städteplanerisch unverzüglich in die Planungen einfließen und berücksichtigt werden.

  • Nachhaltige Kulturraumkonzeption mit Angeboten für sämtliche Kultursparten (städtisch wie privatwirtschaftlich) und Altersgruppen
    • Ort für Jugendkultur und niedrigschwellige Begegnungen
    • Im Ergebnis muss eine nennenswerte Anzahl von Kultureinrichtung entstehen
    • Ein attraktives nachtkulturelles Angebot, u.a. durch das Bereitstellen von Räumen für Clubkultur, zur Entzerrung der Innenstadtkonfliktlage
    • Geeignete und sichtbare Orte für Kunst im öffentlichen Raum sind in der Konzeption zu berücksichtigen
    • Bestandsschutz für das Zelt-Musik-Festival Freiburg auf dem Mundenhof-Gelände

Allgemeiner Kulturkalender

Des weiteren fehlt es in Freiburg an einem überregionalen Kulturkalender, welcher seitens der FWTM in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt geplant, umgesetzt, redaktionell verwaltet und promotet wird – zur Förderung aller Kultursparten der Stadt. Ein solcher Kulturkalender muss für jede:n Bürger:in, Student:in und Tourist:in Anlaufstelle Nr. 1 sein, um Freiburgs Kultur, neben der Gastronomie und dem Einzelhandel in allen (Alters-)Zielgruppen attraktiv und überregional zu bewerben.

Interkulturellen Austausch voranbringen – grenzüberschreitende Mobilität für Tagesausflüge schaffen – Potenziale des Dreiländerecks nutzen

Freiburgs Nähe zu den europäischen Nachbarn ist ein Glücksfall und birgt Potenziale, welche es noch stärker abzurufen gilt. Kultur lebt vom Austausch, das gilt regional wie international. Gerade mit Blick auf die hoffentlich bald fallenden Reisebeschränkungen gilt es, diese Potenziale zu nutzen und den interkulturellen Austausch zu stärken. Entscheidend für das Fortkommen dieses Austausches ist ein attraktives Mobilitätsangebot für Kulturinteressierte in beide Richtungen. Die Verortung Freiburgs in europäischer Grenznähe sollte Tagesausflüge mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie selbstverständlich ermöglichen. Leider sind die bestehenden grenzüberschreitenden Mobilitätskonzepte nicht zufriedenstellend. Die abendliche Rückkehr etwa aus dem Elsass mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist nicht ohne weiteres möglich. Der motorisierte Individualverkehr kann und soll dies nicht leisten.

  • Entwicklung eines Kulturshuttles (“Kulturbrücke” / Europäische Busverbindung) zur Ermöglichung der Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen durch Sicherstellung der Rückreise am jeweiligen Ausflugstag.
  • Etablierung eines grenzüberschreitenden Veranstaltungskalenders.

gez.

Christian Billian – Kultur Rettung Freiburg
Markus Schillberg – IG Subkultur
Alexander Hässler – Kulturgesichter0761

Mitzeichner:innen (Zeichnung fortlaufend möglich):
Kulturaggregat e.V
Multicore Freiburg e.V.
Freiburger Bookingfonds e.V.
Eimer – Freiburgs bestes Musicpup
Betty BBQ Travestie & Entertainment
Cafe Atlantik
ArTik Freiburg e.V.
CD- & Schallplattenbörse Freiburg
FABRIK für Handwerk, Kultur und Ökologie
Wählervereinigung Junges Freiburg e.V.
KRYTIKA Productions
Chorstadt Freiburg
Subculture Urban Media
Soundcity Freiburg
LocArtista Freiburg
Clubkultur e.V.
Beat Bar Butzemann
ElPi Freiburg
Bar am Funkeneck
Bretterbude e.V.
VAG Crew
Mighty Pressure Crew
Jos-Fritz-Café
Fresh Life Records
Verein für Interkulturelles Theater Freiburg e.V.
Die PARTEI Breisgau-Hochschwarzwald
Corner e.V.
Klimperstube e.V.
Jazzkongress e.V.
Zelt-Musik-Festival Freiburg
Nikolaus von Gayling
Kommode 1
Erster Freiburger Akkordeon Club e.V. (Freiburger Akkordeon Orchester)
Initiative Freie Musikszene Freiburg (IFMS FR)
Wählervereinigung Urbanes Freiburg e.V.
Linke Liste Freiburg – Solidarische Stadt
Ardinghello Ensemble
Black Forest Voodoo
Äl Jawala
Jazzhaus Freiburg
Freiburger Tuntenball
KULTURLISTE Freiburg
Slow Club Freiburg e.V.

Rückfragen gerne an:
Christian Billian kulturrettungfreiburg@gmx.de
Markus Schillberg hallo@igsubkultur.de
Alexander Hässler info@kulturgesichter0761.de